„Und Moses gaben Wir die Schrift und ließen ihm Gesandte nachfolgen. Und wir gaben Jesus, dem Sohn der Maria, die deutlichen Zeichen und stärkten ihn mit Inspiration. …“ (1:87)
Das Christentum ist aus dem Judentum heraus geboren. Jesus selbst verstand sich nicht als Begründer einer neuen Religion: er war ganz und gar Jude, stammte aus einer religiösen, ggf. pharisäischen, Familie, predigte auf der Straße, in Synagogen und sprach im Tempel. Und so verstanden sich die ersten Christen zunächst in erster Linie als jüdische Gruppierung – und wurden so auch seitens der Umwelt wahrgenommen: in römischen Quellen des ersten bis Anfang zweiten Jahrhunderts wurden die christlichen Gemeinden als jüdische Gemeinden bezeichnet.
Angesichts der Öffnung und Mission barg dieses Selbstverständnis Sprengstoff für die noch junge Gemeinde: verstand sich das Judentum doch vor allem als Volk, nicht als Religion. Und so kam es zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen den jüdischen Anhängern (Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat.) und den aus den Völkern für Gott begeisterten Christen.
Die Kontinuität ist stark, und die Trennung zwischen Judentum und Christentum eher historisch vollzogen als theologisch vollendet.
Und in dieser Kontinuität steht eindeutig auch der Koran, wie der Beginn des Eingangsverses 2:87 zeigt. Judentum, Christentum und Islam (in der historischen Reihenfolge) verbindet – das ist trivial – der gemeinsame Glaube an den Einen und denselben Gott. Das Christentum erscheint in seinen Ursprüngen eher wie eine jüdische Konfession, denn wie eine neue Religion, und der Islam im Koran eher als die Fortführung von Judentum und Christentum, ja, wie man liest, als Neubesinnung auf die Werte der beiden (damals bereits getrennten) anderen Religionen.
Abraham. Jesus. Mohammed.
„Der Schoß Abrahams“ (l.) und „Die Kreuzigung Jesu Christi“ (M.) von Herrad von Landsberg – Hortus Deliciarum (12. Jahrhundert). Quelle: Wikimedia Commons. Lizenz CC-BY-SA 3.0. Persische Darstellung Mohammeds vor seinen frühesten Anhängern (r.). Illustration aus Al-Birunis Kompendium Athar al-Baqiya ’an al-Qurun al-Khaliya. Das Werk befindet sich in der Sammlung der Bibliothèque Nationale in Paris (Manuscrits Arabes). Quelle: Wikipedia
Die Abgrenzung von Judentum und Christentum geschieht nicht dadurch, dass andere Glaubenswerte oder Lebensgesetze entwickelt werden. Vielmehr resultiert sie aus einer für die damalige Zeit wohl treffend erkannten Beobachtung: dass Juden und Christen nicht gemäß der Weisungen ihres Glaubens lebten.
Der Anspruch, im Bund mit Gott zu leben, hat – so wohl die Vermutung – Konsequenzen für die Treue des Einzelnen zu Gott und für das Handeln des Gläubigen. Das alles überstrahlende Gebot der Nächstenliebe der Christen ist kein geringer Anspruch. Juden wie Christen werden oft heute diesem Anspruch nicht immer gerecht. Damals wird es – vielleicht sehr drastig – ebenso gewesen sein. Und zuvor, in der Zeit der Offenbarungen des Mose und Jesu, das bezeugt die Schrift, war es ebenso.
Und so ergibt sich aus dem Blick der damaligen Zeit ein Hiatus zwischen der Vision gottergebener und liebender Menschen einerseits und der Wirklichkeit, die oft dunkler war und ist. Die Aussage ist durchgängig nicht: „Euer Glaube ist falsch!“, sondern: „Glaubt wieder und handelt danach!“.
Diese Botschaft des Koran versteht sich explizite als Bestätigung der früheren Offenbarungen Gottes: „Und als zu ihnen ein Buch von Allah kam, ihre früheren Offenbarungen zu bestätigen – zuvor hatten sie um Sieg für die Ungläubigen gefleht – also als nun zu ihnen kam, was sie bereits kannten, da leugneten sie es. Doch Allahs Fluch lastet auf den Ungläubigen.“ (2:89) Was es mit der Bitte um den Sieg für die Ungläubigen auf sich hat, weiß ich nicht; zweierlei wird jedoch deutlich: es geht um eine Abkehr vom ursprünglichen Glauben und eine Bestätigung der vorhergehenden Offenbarungen.
Besonders auffällig hier: die Abgrenzung aller, „die da glauben, auch die Juden und die Christen und die Sabäer“ (2:62) von den Ungläubigen (2:89), die es zweifelsohne auch unter Juden und Christen gibt. Ausdrücklich wird dies noch einmal in Sure 5 bestätigt: „Wenn das Volk der Schrift glauben würde und gottesfürchtig wäre, wahrlich, Wir deckten ihre Missetaten zu, und wahrlich, wir führten sie in die Gärten der Wonne“ (5:65).
Da sich der Koran nun vor allem als „Rechtleitung für die Gottesfürchtigen“ (2:2) versteht, richtet sich die Mahnung vor allem an Muslime, sich nicht in ebendieser Weise vom Glauben abzuwenden: Als Urbild des Ungläubigen, des Unheilstifters, der das Glaubensbekenntnis im Munde führt, seinen eigenen Dämonen aber im Herzen treu ist. (vgl. 2:8-16)
Und so zeigen sich die Vorwürfe, die gegen die Christen erhoben werden, als Bruch der Offenbarungen und Gebote, die Gott Ihnen in seinen Offenbarungen gegeben hat. Blicken wir zurück: Was waren die bisher formulierten Vorwürfe? – Unglaube (2:6, 2:88), Selbstbetrug (2:9), Unheil stiften (2:9), Anbetung ‚ihrer eigenen Teufel‘ (2:14), Taubheit, Stummheit, Blindheit (2:18), Lüge (2:42), Ungeduld (2:45) und Vernachlässigung des Gebets (2:45), Abkehr vom Glauben (2:54), Leugnung der Botschaft Gottes (2:61), Mord an den Propheten (2:61), Gesetzesbruch (2:61), Abkehr von Gott (2:64), Missachtung des Sabbats (2:65), Mord (2:72, 2:85)), Instrumentalisierung des Wortes Gottes (2:75), Abkehr von den Geboten Gottes (2:83), Vertreibung (2:85). All dies widerspricht dem Gesetz, das Gott in eines jeden Menschen Herz gelegt hat, es widerspricht den Geboten, die Gott im ersten Bund den Söhnen Abrahams und dem jüdischen Volk gegeben hat und widerspricht ebenso den christlichen Geboten und dem grundsätzlichen Doppelgebot der christlichen Gottes- und Nächstenliebe.
Juden, Christen und Muslime müssen sich in gleicher Weise um die Beachtung dieser Gebote bemühen, um den Ansprüchen der Offenbarung Gottes gerecht zu werden..
Der Koran entstand in einer Zeit, in der ein großes Gefälle zwischen arm und reich die Gesellschaft spaltete: deutlicher noch als der heutzutage – selbst in unserer westliche Welt – oftmals unerträgliche „gap between rich and poor“. Einzelne Juden und Christen hatten es sich vermutlich behaglich eingerichtet und nahmen ihre gesellschaftliche Verantwortung nur wenig wahr. Der Islam, sofern er sich als Reformbewegung versteht, die auf dem Juden- und Christentum basiert, fand in den Gebräuchen der Zeit den Hintergrund, vor dem er – sich abhebend – definierte. Nur so können – angesichts der erwähnten Verse – die Passagen, die auf Fehlentwicklungen innerhalb des Juden- und Christentums hinweisen, interpretiert werden.
Urchristliche Gemeinden kannten kein „reich“ und „arm“; vielmehr realisierten sie ihre Lebensweise – ebenso wie die Kibbuzim in Israel – als Gütergemeinschaft – heute würde man sagen – nach kommunistischem Vorbild. Diese exteme Lebensgemeinschaft fordern weder Bibel noch Koran zwingend. Die Sorge um die Armen aber sehr wohl. Um diese wieder zum Ideal zu erheben und zum Auftrag für alle Gläubigen – das ist Teil des Selbstverständnisses der koranischen Gemeinde (hierzu aber an anderer Stelle mehr): „Allah lässt den Zins dahinschwinden; verzinsen wird er aber die Almosen“. (2:276)
Hallo Jörg,
ich hätte noch eine Übersetzung zu 2:89, welches das Thema mit der „Bitte um den Sieg für die Ungläubigen“ verständlicher macht:
„Und als zu ihnen ein Buch von Allah kam, das bestätigend, was ihnen vorlag – und zuvor hatten sie (Ihn) um den Sieg angefleht über diejenigen, die ungläubig waren; als aber zu ihnen das kam, was sie schon kannten, da leugneten sie es. Darum lastet der Fluch Allahs auf den Ungläubigen! (2:89)
Hier wird klarer, dass es um den „Sieg über die Ungläubigen“ geht.
Herzliche Grüße
Hüseyin Lutfi
„Angesichts der Öffnung und Mission barg dieses Selbstverständnis Sprengstoff für die noch junge Gemeinde: verstand sich das Judentum doch vor allem als Volk, nicht als Religion. Und so kam es zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen den jüdischen Anhängern (Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat.) und den aus den Völkern für Gott begeisterten Christen.
Die Kontinuität ist stark, und die Trennung zwischen Judentum und Christentum eher historisch vollzogen als theologisch vollendet.“
Könntest du das erläutern? Meines Wissens nach ist es schwierig, von einem homogenen „Judentum“ zur Zeit des zweiten Tempels zu sprechen. Die Auseinandersetzungen innerhalb des Judentums waren theologischer Art. Die Auseinandersetzungen innerhalb des frühsten Christentums waren mannigfaltig und theologischer Art.
Die Trennung zwischen heutigem rabbinischem Judentum und trinitarischem Christentum scheint mir klar definiert und theologisch vollendet.
Hallo Gottlieb,
dank Dir für Deine Frage; sie ist mehr als berechtigt. Hierzu ein paar Hinweise von mir.
Judentum und Christentum scheinen strikt geschieden, und das wesentliche Kriterium wird wohl im trinitarischen Verständnis Gottes bei uns Christen liegen.
Ich würde das Neue der Botschaft Jesu noch anders sehen.
Tatsächlich gab es kein homogenes Judentum zur Zeit Jesu; was alle aber ein Stück weit verband, war die Vorstellung eines Reichs (im Sinne einer Herrschaft) Gottes, einhergehend mit der Vorstellung eines kommenden Messias.
Dann trennten sich die Vorstellungen; verkürzt dargestellt: die Pharisäer sahen die Vorbereitung des Reiches Gottes bis zur Erscheinung des Erlösers in der Beachtung der Gebote. Die Tempelpriesterschaft in der Feier des Kultus, gemeinsam mit den Sadduzäern. Letztere suchten in einer Übereinkunft mit den Machthabern das Gottesreich zu finden, im Gegensatz zu den Zeloten, die im Aufstand gegen die herrschenden Römer den kommenden Messias als Freiheitskämperkönig erwarteten. Die Essener wieder zogen sich in die Wüste zurück und suchten den Messias in Mystik, Askese und monastischer sowie nicht-monastischer Lebensweise.
Die Übergänge zwischen den Gruppen waren freilich fließend, die Vorstellungen viel differenzierter, ja. Aber ganz klar ist: DAS Judentum gab es nur in der Vorstellung der kommenden Königsherrschaft Gottes.
Jesu Botschaft war genau dieselbe: die Lehre vom Reich Gottes. Allerdings mit einem Unterschied: dieses Reich wird nicht in der Zukunft erwartet, sondern ist bereits im Hier und Jetzt angebrochen.
Insofern ist die Botschaft Jesu zutiefst jüdisch: es ist die Botschaft vom Reich Gottes. Und so war Jesus Jude ganz und gar.
Und auch die christliche Theologie ist die Lehre des Reiches Gottes, und so – immer noch – zutiefst jüdisch. Christen haben sich als eigene Religion etabliert. Die Frage ist, ob sie tatsächlich nicht mehr jüdisch sind.
Trinitarische Vorstellungen finden sich im „Alten“ Testament, wobei im Sprachgebrauch das Wort „Altes“ Testament tatsächlich oft in Anführungszeichen gesetzt wird: es ist nicht alt (im Sinne von abgelöst), sondern aktuell; manchmal liest man den Begriff „Erstes Testament“.
Trinitarische Vorstellungen angedeutet hier: „Gottes Hauch“, „Gottes Geist ruhte über dem Antlitz des Wassers“ in der Schöpfungsgeschichte. In der Weisheitsliteratur wird die „Weisheit“ als schaffende Kraft Gottes beschrieben, ja, Gott spielt sogar mit seinen Geschöpfen.
Hier und anderswo: kein monolithischer Gott, sondern ein Schaffender und in der Geschichte Handelnder Gott.
Die Rolle Jesu ist natürlich – bei gleichem Ansatz der Königsherrschaft Gottes – ein Unterscheidungskriterium. Aber ist es eines, das die Christen als andere Religion vom Judentum trennt? – Oder eher wie eine eigene Konfession innerhalb des Judentums erscheint?
Im Übrigen ist gerade zu diesem Thema eine wirklich spannende Kontroverse im Gange; lies dazu doch, wenn Du magst, einmal hier: http://www.evangelisch.de/inhalte/122435/13-06-2015/oekumenische-diskussion-notger-slenczka-altes-testament-mit-josef-wohlmuth-und-frank-cruesemann
Ich persönlich habe kein Problem damit,
– nicht als Jude zu gelten, oder
– als Jude zu gelten.
Das ist für mich eher eine sprachliche und weniger eine faktische Abgrenzungsfrage. Eindeutig gezogen scheinen mir die Grenzen nicht.
Herzlich,
Jörg
PS: Sympathisch finde ich den Gedanken, dass Christentum, Judentum und Islam, da sie an denselben Gott glauben, unterschiedliche Konfessionen der einen Religion des Gottes Abrahams sind. Ist der so abwegig?
Hallo Jörg, vielen Dank für deine ausführliche Antwort, die viele viele viele Punkte anspricht. Uff 🙂 Es ist natürlich ganz schwierig, sowas an dieser Stelle angemessen zu diskutieren. Dein „harmonisierender“ Ansatz ist ja zu loben, vielen Dank, aber ich denke das funktioniert nur ganz allgemein wie „wir sind ja alle Monotheisten“, oder für einen „mystischen“ Ansatz – aber da hören dann sowieso alle Definitionen auf. Wenn’s aber ums dogmatische „Nitty Gritty“ geht, fällt es mir schwer, dir zu folgen und die eindeutig real existierenden dogmatischen Grenzen zwischen Christentum und rabbinischem Judentum (historisch gewachsen, ja, aber heute absolut real) zu nivellieren.
Einige Punkte konkret: War der Begriff „Reich Gottes“ ein theologischer Begriff im heterogenen Judentum z.Zt. des zweiten Tempels?
Bei Paulus, dem „Apostel für die Heiden“, dessen Lehren (auch) grundlegend sind für die heutigen Kirchen, spielt der Begriff so gut wie keine Rolle.
Du sagst „Aber ganz klar ist: DAS Judentum gab es nur in der Vorstellung der kommenden Königsherrschaft Gottes.“ Und in der Befolgung des jüdischen Religionsgesetzes. Die „Streitereien“ gab es hauptsächlich darüber, was das Gesetz genau umfasste und wie es auszulegen war.
So, ich mache mal Schluss hier, sonst wird’s zu lang, insha Allah antworte ich dir noch in kürzeren Mails.
Beste Grüße
Wie kann man als wiedergeborener Christ glauben, dass Allah und der christliche Gott ein und derselbe Gott wären?
Das ist ein Irrtum der jedem der das glaubt und verbreitet, dass ewige Leben kosten wird.
Das fängt schon damit an, dass der Islam Jesus als Sohn Gottes ablehnt und ihn zu einem Propheten macht.
Hat nicht Jesus selbst gesagt: „NIEMAND kommt zum Vater, denn durch Mich.“
Ich finde das ist eine sehr starke, unmissverständliche Aussage.
Auch warnte Jesu vor denen die nach ihm kommen würden und behaupten Propheten zu sein.
Der Gott der Moslems hasst die Sünder. Wie kann ein Vater der seine Kinder doch über alles liebt, sie gleichzeitig auch hassen.
Der Gott der Christen dagegen hasst nicht den sündigen Menschen, sondern er hasst die Sünde. Die Bibel ist randvoll mit Gleichnissen, die ganz unmissverständlich zeigen, Allah hat nicht im geringsten etwas mit dem Gott der Christen gemein. Wer im Koran gelesen hat, kann nicht ernsthaft glauben, dass dieses Machwerk von dem liebenden Gott der Christen stammen soll.
Denn unter all den angeblich wunderbaren Namen für Allah, fehlt die Liebe vollkommen.
Und ist Gott nicht reinste Liebe?
Hallo Herr Herke,
herzlichen Dank für Ihre Impulse. Selbst, wenn wir in vielem auseinandergehen in unserer Einschätzung, sind wir uns im Wesentlichen ganz einig: Ich stimme Ihnen völlig zu: Gott ist die grenzenlose Liebe.
Auch wenn die Liebe selbst kein koranischer Gottesname ist, muss nicht zwangsläufig ein Bruch konstatiert werden ( http://www.christ-koran.de/religion-der-liebe/ ).
Dass der Gott des Judentums auch der Gott des Christentums und der Gott des Islam ist, wird von den meisten christlichen Kirchen – durchaus theologisch begründet – festgehalten. In einem früheren Beitrag habe ich die Quellen belegt. ( http://www.christ-koran.de/der-gemeinsame-glaube-an-den-einen-gott-1/ ).
Völlig eindeutig lässt sich eine Kontinuität der Überlieferung nachweisen. Wenn auch die konkreten Vorstellungen von Gott im Einzelnen voneinander abweichen, so ist doch der Gott der drei Religionen Judentum, Christentum, Islam der EINE Schöpfergott, den wir gemeinsam anbeten.
Die Frage nach Gott mit der Frage nach dem Heil zu vermischen, ist nicht ganz unproblematisch. Ihre Behauptung, ich verbreite einen „Irrtum, der jedem, der das glaubt und verbreitet, das ewige Leben kosten“ werde, ist sehr gewagt und als solche unbelegt. Diese Frage habe ich hier behandelt: http://www.christ-koran.de/der-gemeinsame-glaube-an-den-einen-gott-2/
Beste Grüße,
Jörg Belden
Herr Herke, jenseits aller evangelikalen Gehirnwäsche (die übelste Form des Rassismus überhaupt, indem sie den Menschen generell a priori als von Gott verflucht diffamiert) sollten sie Ihren eigenen Hochmut reflektieren.
Herr Herke
„Der Gott der Christen dagegen hasst nicht den sündigen Menschen, sondern er hasst die Sünde.“
vs
Psalm 5,5: Gott hasst ALLE, die Schlechtes tun.
„Deshalb können die Hochmütigen nicht vor dir bestehen, denn du hasst alle, die Böses tun.“